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Das Studium ist eine Lebensphase, die weitgehend ausgefüllt ist von anspruchsvollen Aufgaben. Wohnsitzwechsel, Selbstständigkeit und ein umfangreiches Pensum an Veranstaltungen belegen Studierende mit Beschlag, doch dabei kommt die Romantik keinesfalls zu kurz.

Denn wo lernt man Gleichgesinnte im passenden Alter besser kennen als im selben Studiengang an der Uni? Nicht nur unter den Schöngeistern, sondern auch unter Naturwissenschaftlern finden sich hier Paare – und die Beziehungen sind nicht selten dauerhaft.

Wer es richtig ernst meint, entschließt sich womöglich nicht nur zum Zusammenleben, sondern irgendwann auch zu einer Hochzeit, vielleicht noch während des Studiums. Damit einer der schönsten Tage im Leben bei laufenden Veranstaltungen, mit einem nicht unbedingt üppigen Budget und Einwänden von vielen Seiten gelingt, müssen Studierende einige Hürden nehmen.

Gängige Einwände – vor allem von Eltern

Heiratswillige, die noch während des Studiums den Bund fürs Leben schließen wollen, erwarten nicht unbedingt Nachwuchs. Das ist heutzutage kein Grund mehr, sich zu binden. Vielfach ist es eher so, dass die Ehe nach einigen Jahren des Zusammenlebens als logischer Schritt angesehen wird. Stimmen die Zukunftsplanung und die Wünsche der Beteiligten überein, ist das auch ganz in Ordnung.

Eltern und Verwandte, manchmal auch Freunde und Freundinnen derselben Altersgruppe, sehen das anders. „Viel zu früh!“, heißt es meistens – man sei doch noch viel zu jung, um einen so wichtigen Schritt anzugehen. Doch das ist nicht unbedingt berechtigt, jedenfalls, solange nicht ein Partner zugunsten des anderen zurücksteckt. Wer sein Studium abbricht, um zu verdienen, damit die bessere Hälfte in Ruhe promovieren kann, sollte sich über die damit verbundenen Risiken und Einbußen im Klaren sein – der Verzicht auf eine berufliche Karriere im einstigen Traum-Studiengang und die Möglichkeit, irgendwann vom Partner verlassen zu werden, weil der eine neue Liebe mit akademischen Qualifikationen findet, sind sehr reale Szenarien. Das alles sollten Heiratswillige gedanklich durchspielen, sich die Freude an der Beziehung und den Ehewunsch jedoch nicht davon verleiden lassen.

Sachlichkeit tut der Ehe gut

Damit Studium und Ehe gleichermaßen gelingen, raten langjährige Paare zu ein wenig kühlem Kopf. Ansichten, Ziele und Erwartungen auszudiskutieren, bevor man sich das Jawort gibt, ist sinnvoll. Noch besser ist es, die Positionen in einem Ehevertrag festzulegen – für die Gegenwart, aber auch in Hinblick auf die Zukunft.

Die eigenen Vorstellungen von der Ehe spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn heutzutage muss eine Heirat nicht zwangsläufig bedeuten, damit auch konventionelle Lebensweisen zu übernehmen. Verheiratete Paare, die sich gegenseitig Freiheiten lassen, schränken einander nicht ein, leben mitunter nicht einmal ständig zusammen. Das erleichtert es, die eigenen beruflichen Ziele zu verfolgen, ohne auf die Zweisamkeit verzichten zu müssen.

Neue Finanz-Regelungen nach der Heirat

Nicht nur emotional ändert sich mit der Heirat viel, auch finanziell kommen neue Bedingungen auf Verheiratete zu. So fallen Studierende, die bis dahin in vielen Bereichen noch über die Eltern versichert waren, etwa bei der Haftpflicht, nun aus der Versicherung heraus und müssen sich anderweitig selbst versichern. Hier entstehen neue Kosten – doch dafür können auch neue bzw. erweiterte Beihilfen in Anspruch genommen werden, beispielsweise beim Wohngeld. Die Umsetzung hängt dabei immer von den finanziellen Verhältnissen beider Partner ab und muss im Einzelfall durchgerechnet werden – am besten vor der Heirat.

Traumhochzeit im Studium? Nicht unmöglich!

Sind alle Bedenken ausgeräumt, können beide Partner den Bund fürs Leben schließen. Sachliche Gemüter gehen zum Standesamt und verzichten dabei auf „Schnickschnack“, manchmal sogar auf Ringe. Die Mehrheit der Heiratswilligen möchte allerdings durchaus einen denkwürdigen Tag planen. Glücklicherweise gibt es Brautkleider, Anzüge oder einfach nur edlen Zwirn auch aus zweiter Hand und in gutem Zustand zu kaufen. Statt eines Nobelrestaurants kann der Garten oder Schrebergarten von Freunden für eine Feier herhalten, der Hof im Studentenwohnheim oder ein Park, in dem Grillplätze ausgewiesen sind. Selbst gemachtes Essen oder leckere Mitbringsel der Gäste können mit einigen Angeboten vom Caterer ergänzt werden, wenn das Budget dafür reicht. Sogar die Hochzeitsreise lässt sich planen, wenn es keine weiße Kutsche oder ein 5-Sterne-Hotel sein muss. Stattdessen machen romantische Orte, viel Zweisamkeit und gemeinsame Unternehmungen den Honeymoon zur schönen Erinnerung. Und wenn die Zeit knapp ist, lässt sich eine Ghostwriter Agentur hinzuziehen, die bei anfallenden Seminar- oder Abschlussarbeiten einspringt und den frischgebackenen Eheleuten einige Tage Freizeit verschafft.

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